Karl Slevogt Apolda |
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Letzte Bearbeitung am 28.12.2017
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Es sei vorausgeschickt, daß eine Unterstützung für dieses Projekt über Karl Slevogt seitens der Einwohner und Stadtverwaltung von Apolda in keinster Weise gegeben war, eher wurden mir Steine in den Weg gelegt.
Material habe ich dankenswerterweise von Andreas Vogt und Hans-Ulrich Zeunert aus Apolda und Malte Ktüger aus Berlin erhalten.
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Die erste Wohnung von Karl Slevogt in Apolda war in der Reichstr. 7, daraus ist die Dr.-Külz-Straße geworden (danke an Andreas Vogt für die Hilfe). Es ist nicht klar, ob die Hausnummern bei der Umbenennung gleich geblieben sind. Es könnte sich jedoch um das unten gezeigte Anwesen handeln (Dr. Külz-Str. 7), Foto von Hans-Ulrich Zeunert, Apolda, 2017. Aber sicher ist das nicht. (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL)
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Das Haus in der Bahnhofstrasse 53, das er mit seiner Familie bewohnte, existiert nicht mehr. Anstelle der hochherrschaftlichen Villa sieht man nur noch einen Stoppelacker (Foto Hans-Ulrich Zeunert, Apolda, 2017). Hans-Ulrich Zeunert hat ein altes Foto gefunden und zur Verfügung gestellt, auf welchem man links einen Teil das Hauses Bahnhofstr. 53 erkennen kann. (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL)
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Für den Direktor Karl Slevogt wurde ab 1921 eine Villa in der Böhmestr. 20 (heute Moskauer Str. 20) gebaut, welche die Familie Slevogt nach der Fertigstellung ca. 1923 bezog. (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL)
Dieses Haus existiert noch und es ist (angeblich) sogar mit einem Hinweisschild auf Karl Slevogt versehen.
unten einige Fotografien von dem Anwesen, obere Reihe von Gabriele Kayser 2014, untere Reihe Hans-Ulrich Zeunert, 2017.
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Mittlerweile (Ende 2017) hat man in Apolda auch die letzten Spuren der Fabrik ""Ruppe & Sohn", später "Apollo Werke AG", dem Erdboden gleichgemacht.
Weder Bürgerinitativen noch Meinungen aus dem In- und Ausland konnten den Bürgermeister und Stadtrat von Apolda von dieser Kulturschande abhalten.
Unten eine Luftaufnahme des Werksgeländes vor der Vernichtung. (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL)
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unten ein sehr "idealisiertes" Bild der Apollo-Werke - so hat das Werk nie ausgesehen (Briefkopf).
Darunter eine Postkarte aus Apolda mit der Sulzaer Str. und dem Werk von "Ruppe & Sohn" im Hintergrund, ca. 1906. Beides aus dem Archiv der Fam. Slevogt.
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Im Jahr 2014 konnte ich noch einige Aufnahmen der gut erhaltenen Gebäude von der Sulzaer Strasse aus aufnehmen. Ein Zugang zum Werksgelände wurde mir genauso verwehrt wie Kopien der Baupläne oder anderer Unterlagen aus dem Stadtarchiv.
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Unten Prof. Dr. Bruno Spessert (rechts), Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und Dr. Göran Cialla (links), Author des Buches über die Gabelbach-Bergrennen in Ilmenau, vor den Resten des Apollo-Werkes im Sommer 2014
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unten ein Foto und ein Lageplan des Apollo-Werkgrundstückes zu DDR-Zeiten, die Quelle ist unbekannt
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Unten Aufnahmen von Gabriele Kayser, Enkelin von Karl Slevogt, beim Oldtimer-Schloßtreffen in Apolda 2014.
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Im Jahr 2007 konnte Malte Krüger aus Berlin, Experte für die Elite-Werke in Brand-Erbisdorf, das Gelände noch betreten und fotografieren. Dankenswerterweise darf ich diese Aufnahmen hier verwenden.
Wie man leicht erkennt, befand sich keines der Gebäude in einem unrettbaren Zustand, viele Gebäude wurden noch bewohnt bzw. gewerblich genutzt.
Dieses wunderschöne Industriedenkmal wurde zur Gänze mutwillig zerstört. Man hat sich noch nicht mal die Mühe gemacht, die Bausubstanz vor dem Abriss genau zu dokumentieren.
Damit sind alle Pläne, das Werk wenigstens im Maßstab 1:87 nachzubauen, leider schon hinfällig.
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Drei "illegal" geschoßene Bilder des Apollo-Werkes kurz vor dem Abriss. Man beachte den Verfall seit 2007 durch die Untätigkeit der Stadt Apolda.
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