Karl Slevogt - Laurin & Klement 1906-1907 |
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Letzte Bearbeitung am 27.10.2020 - Update 15.03.2019
Fahrrad&Auto-Zeitung -
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Dieser Artikel ist im Total-Umbau !!
Wegen vieler und umfangreicher neuer Informationen muß ich - wie bei Puch - den Artikel im mehrere Teile aufspalten. Dabei habe ich folgende Aufteilung gewählt :
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Wie so viele Firmen der Gründerzeit begann auch Laurin & Klement mit der Fahrrad-Reparatur und Fahrrad-Herstellung, die Fa. "Slavia" wurde am 18. Dezember 1895 vom Buchhändler Václav Klement und dem Schlosser Václav Laurin in Mladá Boleslav (Jungbunzlau) gegründet. Schon 1898 wurden Fahrräder mit Hilfsmotor gefertigt, ab 1899 auch Motorräder mit stehendem Einzylinder-Motor, besonderes Kennzeichen dabei der Zündmagnet in einer Rahmenschleife unter dem Motor. Das Unternehmen war denkbar erfolgreich, 1902 hatte man schon über 2000 Motorräder gefertigt und man hatte in 34 Rennen 32 Siege errungen. Die Motorrad-Palette wurde um eine Maschine mit 2-Zylinder-V-Motor erweitert.
Schon ab 1902 hatte man sich im Automobilbau versucht, aber erst 1905 konnte man eine Voiturette mit V-Zweizylinder-Motor herausbringen. Allerdings war man damit in einer Sackgasse - mehr war mit den V-Motoren nicht zu machen. (Anmerkung: Alle L&K-Vouturetten ohne Kühlerverschluß und dem "Backblech" auf der Haube sind von Laurin entwickelt, bevor Slevogt kam)
Karl Slevogt wurde eingeladen, am 20.Mai 1906 auf einer Laurin & Klement Voiturette an der Fahrt Wien-Graz-Wien teilzunehmen. Slevogt erreichte den 5. Platz in der Voiturette-Klasse auf dieser Fahrt und wurde sofort als Chefkonstrukteur bei Laurin & Klement eingestellt, um eine völlig neue Generation von 2- und 4-Zylinder Reihenmotoren zu entwickeln. Zugleich wurde der V2-Motor von Slevogt auf Wasserkühlung umgestellt, das ergab die überaus erfolgreiche "Voiturette A" mit 1100 cm³ und 5,1 kW (7 PS), noch mit Tropöler.
Dieses Fahrzeug wurde beim Semmering-Rennen am 23.September 1906 eingesetzt, Karl Slevogt errang damit einen überlegenen Sieg. Auch bei anderen Sportveranstaltungen in Deutschland und Österreich siegte die Voiturette A.
Slevogt schuf auch eine größere Version mit 10/12 HP mit gleichem Motoren-Konzept. Die Bedienung von Frühzündung und Drossel an der Lenksäule, Getriebe und Achsen kugelgelagert.
So ganz nebenbei erfand Karl Slevogt den ersten brauchbaren Motoren-Prüfstand.
Karl Slevogt entwickelt eine neue Motorengeneration für Laurin & Klement, bestehend aus einem Zweizylinder-Reihenmotor, Blockmotor mit Sackzylinder und T-Kopf, mit 80 mm Bohrung und 110 mm Hub fast quadratisch ausgelegt, Thermosyphon-Kühlung, Druckumlauf-Schmierung, Querstrom-Zylinderkopf mit stehenden Ventilen als Typ B mit 9 HP, später als BS mit 10 HP. Der Vierzylinder-Motor Typ "C" besteht aus zwei Zweizylinder-Blöcken mit den gleichen technischen Spezifikationen mit 12 und 15 HP. Die Motoren sind den Cudell-Motoren noch sehr ähnlich.
Da die Motoren Typ B und C wegen der zwei Nockenwellen zu teuer in der Fertigung sind, präsentiert Karl Slevogt schon im Winter 1906/1907 neue Motoren.
Es handelt sich um 4-Zylinder-Blockmotoren mit Sackzylinder und L-Kopf, Typ "F" mit 2440 ccm und Typ "K" mit 4253 ccm 24/28 HP , eine Nockenwelle, gekapselte Ventile, Magnetzündung, Schmierung mit Friedemann-Öler. Daher gab es im Winter 1906/1907 jede Menge neuer Laurin & Klement-Modelle, damit wird die Firma zum größten Fahrzeug-Hersteller im Königreich Österreich-Ungarn. Eine Menge der politischen Prominenz besucht und besichtigt die Fabrik, darunter auch der Erzherzog.
Der Vierzylinder-Reihen-Block-Motor, als Typ "F" mit seitlich gesteuerten Ventilen, 16PS bei 1500/min, als Typ "FC" mit hängenden Ventilen, 30 PS bei 1800/min. Bohrung 84 mm, Hub 110 mm, 2496 ccm, Zylinderkopf nicht abnehmbar, Kurbelwelle in 3 Gleitlagern, Druckumlauf-Schmierung, Thermosyphon-Kühlung, Nockenwellen-Antrieb Stirnräder, Doppelzündung mit Bosch Magnet/Batterie, automatische Zündverstellung, 2 Kerzen pro Zylinder, Zenith-Vergaser mit Vorwärmung - diese Konstruktion ist die Basis der Laurin & Klement-Produktion für die folgenden Jahre.
Der Typ "F" wird ein Erfolgsmodell für Laurin & Klement, sowohl im Verkauf als auch im Motorsport, noch Jahre nachdem Slevogt Laurin & Klement verlassen hatte, wurde dieser Motor weitergebaut und weiterentwickelt.
Unzählige Erfolge gehen auf das Konto dieses Motors, gefahren von Slevogt, Hieronimus, Graf Kolowrat und anderen prominenten Fahrern bis 1910. Der Typ "FC" in Rennversion mit über 50PS ging deutlich über 110 km/h und wurde auch bei der Prinz-Heinrich-Fahrt 1909 eingesetzt!
Karl Slevogt verbindet zwei Typ-F-Motore zu einem 8-Zylinder-Motor mit 45/50PS, 4880 ccm zum Typ "FF", als Typ "K" auf der Automobilausstellung 1907 in Berlin und in Paris. Wäre der Motor in Serie gegangen, so wäre das der erste deutsche Achtzylinder gewesen. Aber zu der Zeit ist Karl Slevogt schon bei Laurin & Klement ausgeschieden.
Selbstverständlich fuhr karl Slevogt auch Rennen mit dem "Typ F", so gewann er 1907 überlegen die Fernfahrt Prag-Tabor-Piset-Prag, leider konnten hierzu keine Berichte gefunden werden. Karl Slevogt hat auch bei der Österreichischen Alpenfahrt im Mai 1907 den Typ F eingesetzt, allerdings baute er einen schlimmen Unfall, den er und sein Mechaniker mit viel Glück ohne Blessuren überstanden. Als Unfallursache gab Karl Slevogt eine Reifenpanne an, allerdings waren am Unfallfahrzeug alle Reifen in Ordnung. Herr Klement erkärte, daß allein die Unvorsichtigkeit des Herrn Slevogt schuld am Unfall sei. Lange habe ich geglaubt, dieser Unfall wäre die Ursache für das Zwerwürfnis zwischen Karl Slevogt und Laurin & Klement, aber da lag ich falsch.
Karl Slevogt nahm auch am Semmering-Rennen 1907 auf einem Laurin & Klement Typ "F" teil. Drei Tage vorher, bei einer Trainingsfahrt, hatte Karl Slevogt einen Unfall mit einem anderen Fahrzeug, dessen Besitzerin sowohl ihn als auch die Fa. Laurin & Klement verklagte, Teile der Klageschrift liegen mir vor. So stellte sich heraus, daß Karl Slevogt nicht nur im Raum Aachen für etliche Unfälle mit Telegrafenmasten, Kühen und Automobilen verantwortlich war, sondern auch von Aachener Fahrlehrern als "Zu nervös und untauglich zum Autofahren" abgelehnt wurde. Karl Slevogt hatte also keinen Führerschein, was aber die Voraussetzung für seine Anstellung bei Laurin & Klement war - die Fima hatte keine Wahl - sie mußte sich von Karl Slevogt trennen. Otto Hieronimus wurde zum neuen Chefentwickler bei Laurin & Klement bestellt.
Karl Slevogt verläßt die Fa. Laurin & Klement zum 26.Oktober 1907. Die von Karl Slevogt entwickelte Motorenreihe Typ BS, E, F wird erst Ende 1909 abgelöst, die Fertigung des V2-Motors wird Anfang 1909 eingestellt.
Merkwürdig, daß sich im Nachlaß von Karl Slevogt alle möglichen Ausweise und Nachweise finden lassen, aber kein Führerschein.
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Laurin & Klement 1905 (Links: Václav Klement, Rechts Václav Laurin |
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Oben links die erste Voiturette von Laurin & Klement von 1905 mit luftgekühltem V-Zweizylinder-Motor (Kenntlich an der Luftklappe oben auf der Motorhaube. Rechts Briefmarke und Postkarte mit Laurin & Klement-Motorrädern. |
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Im Folgenden der Bericht über die Fernfahrt Wien-Graz-Wien am 20.Mai 1906 aus der "Allgemeinen Automobil Zeitung". Karl Slevogt fuhr eine der luftgekühlten Zweizylinder-Voiturette von Laurin & Klement auf einen 5.Platz in seiner Klasse. ganz unten der Bericht aus der "Grazer Zeitung" vom 14.Mai 1906 über den Restart in Graz. |
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Das war die "schnelle" Lösung von Slevogt: Umstellung des V-Zweizylinder-Motors auf Thermosyphon-Wasserkühlung. Das ergab die zuverlässige, schnelle und erfolgreiche Voiturette "A" von Laurin & Klement, der Beginn des Aufstieges zur Weltmarke und Hoflieferanten. |
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die Voiturette A von Laurin & Klement auf einem Bild aus dem Monatsmagazin "Hobby".
Natürlich war für die Expansion ein erweiterter, größerer Händlerkreis erforderlich, wie es die Werbeanzeige aus "österreichischer Fahrrad- und Automobil-Zeitung" vom 25.Juli 1906 deutlich vor Augen führt. |
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Plakat-Nachdrucke aus dem Skoda-Museum in Mlada Boleslav |
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Auch im "Motorfahrer" vom 9.August 1906 wirbt der Hoflieferant Beissbarth in München für die Voiturette A |
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Das Bild oben aus dem Archiv von Prof. Dr. Bruno Spessert zeigt, daß der "Schnellschuß" von Karl Slevogt 1906 mit dem wassergekühlten V2-Motor in der Voiturette noch mindestens bis 1908 gefertigt wurde. |
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Mit der wassergekühlten Voiturette gewinnt Slevogt überlegen am Semmering 1906 |
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Neben dem kleinen V-Zweizylinder-Motor mit 6/7 HP und Thermosyphon-Kühlung schafft Karl Slevogt auch eine größere Version mit 10/12 HP mit gleichem Motoren-Konzept. Die Bedienung von Frühzündung und Drossel an der Lenksäule, Getriebe und Achsen kugelgelagert.
Unten ein sehr ähnlicher Bericht der "österreichische Fahrrad- und Automobil-Zeitung" vom 10.September 1906 |
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So ganz nebenbei entwickelt Karl Slevogt bei Laurin & Klement den ersten brauchbaren Motor-Prüfstand.
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Karl Slevogt entwickelt eine neue Motorengeneration für Laurin & Klement, bestehend aus einem Zweizylinder-Reihenmotor mit 80 mm Bohrung und 110 mm Hub fast quadratisch ausgelegt, Thermosyphon-Kühlung, Druckumlauf-Schmierung, Querstrom-Zylinderkopf mit stehenden Ventilen als Typ B mit 9 PS, später als BS mit 10 PS.
Der Vierzylinder-Motor besteht aus zwei Zweizylinder-Blöcken mit den gleichen technischen Spezifikationen, 15 PS, 2440 ccm, als Typ "K" mit 24/28 PS wird die Motoren-Palette nach oben abgerundet. |
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Die Laurin & Klement Voiturette B mit dem 2-Zylinder-Reihenmotor, der von Karl Slevogt geschaffen wurde. Die Fotos mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Bruno Spessert aus dem Skoda-Museum in Mlada Boleslav |
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Ein Bild aus dem Archiv der Fam. Slevogt vom Rennen Prag-Tabor-Pisek-Prag 1907 - Katl Slevogt fährt die letzten 10 km auf der Felge und siegt dennoch. |
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Der Neuheiten-Schub, der Rennerfolg, die wirtschaftlichen Erfolge von Laurin & Klement erregen natürlich die Aufmerksamkeit der Österreichischen Regierung. Der Handelsminister Dr. Forscht besichtigt im Herbst 1906 das Werk von Laurin & Klement. |
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Laurin & Klement Werbe-Anzeige in der "Allgemeinen Automobil Zeitung" Dezember 1906 |
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Laurin & Klement Werbe-Anzeige in der "Allgemeinen Automobil Zeitung" Januar 1907 |
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Laurin & Klement Werbe-Anzeige in der "Allgemeinen Automobil Zeitung" Februar 1907 |
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eine Werbeanzeige der Vertretung von Laurin & Klement und Puch in Berlin aus "Der Motorwagen" 1907. Sowohl Puch-Motorräder als auch die Voiturette von Laurin & Klement werden angepriesen. |
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Da die Motore Typ B und C wegen der zwei Nockenwellen zu teuer in der Fertigung sind, präasentiert Karl Slevogt schon im Winter 1906/1907 neue Motoren. Der Vierzylinder-Reihen-Block-Motor, als Typ "F" mit seitlich gesteuerten Ventilen, 16PS bei 1500/min, als Typ "FC" mit hängenden Ventilen, 30 PS bei 1800/min. Bohrung 84 mm, Hub 110 mm, 2496 ccm, Zylinderkopf nicht abnehmbar, Kurbelwelle in 3 Gleitlagern, Druckumlauf-Schmierung, Thermosyphon-Kühlung, Nockenwellen-Antrieb Stirnräder, Doppelzündung mit Bosch Magnet/Batterie, 2 Kerzen pro Zylinder, Zenith-Vergaser mit Vorwärmung - diese Konstruktion ist die Basis der Laurin & Klement-Produktion für die folgenden Jahre.
Der Typ "F" wird ein Erfolgsmodell für Laurin & Klement, sowohl im Verkauf als auch im Motorsport, noch Jahre nachdem Slevogt Laurin & Klement verlassen hat, wird dieser Motor weitergebaut.
Unzählige Erfolge gehen auf das Konto dieses Motors, gefahren von Slevogt, Hieronimus, Graf Kolowrat und anderen prominenten Fahrern bis 1910. Der Typ "FC" in Rennversion mit über 50 PS ging deutlich über 110 km/h und wurde auch bei der Prinz-Heinrich-Fahrt 1909 eingesetzt! |
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Laurin & Klement Doppelphäton Typ F mit 6/16 PS Vierzylinder-Motor |
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Ein Foto vom neuen Vierzylinder-Motor - vom Konstrukteur Karl Slevogt selbst beschriftet. (der Text auf der Rückseite wurde oben links eingesetzt) |
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Der Laurin & Klement 6/16 PS Vierzylinder-Block-Motor konstruiert von Karl Slevogt |
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Laurin & Klement Werbe-Anzeige in der "Allgemeinen Automobil Zeitung" 24.Februar 1907 |
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Laurin & Klement Werbe-Anzeige in der "Allgemeinen Automobil Zeitung" 4-Zylinder Motor |
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Karl Slevogt verbindet zwei Typ-F-Motore zu einem 8-Zylinder mit 45/50 PS, 4880 ccm zum Typ "FF", als Typ "K" auf der Automobilausstellung 1907 in Berlin und in Paris. Wäre der Motor in Serie gegangen, so wäre das der erste deutsche Achtzylinder gewesen.
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Laurin & Klement Doppelphäton Typ FF mit 45/50 PS Reihen-Achtzylinder-Motor |
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Laurin & Klement - der 45/50 PS Achtzylinder-Motor 1907 !! |
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Oben ein Bericht aus dem "Polytechnischen Journal" von der Internationalen Automobilausstellung in Berlin 1907 über den Laurin & Klement 45/50 PS Achtzylinder-Motor. |
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Slevogt hatte 1907 den neuen Blockmotor fertigentwickelt. Dieser wurde bei der Österreichischen Alpenfahrt im Mai 1907 erstmalig eingesetzt. Karl Slevogt baute einen schlimmen Unfall, den er mit viel Glück ohne Blessuren überstand. Allerdings war dieser Unfall auch der Anfang vom Ende seiner Karriere bei Laurin & Klement - er durfte zwar noch am Semmering-Rennen September 1907 teilnehmen, aber Otto Hieronimus wurde zum neuen Chefentwickler bestellt. Wir finden Karl Slevogt in Graz bei Johann Puch wieder.
Im Folgenden der (stark gekürzte) Bericht von der Österreichischen Alpenfahrt im Mai 1907: |
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Das war der ganz große Empfang, als der Erzherzog von Österreich Karl Franz Josef das Laurin & Klement-Werk in Jungbunzlau mit seinem Besuch beehrt. Der Erfolg des Betriebes erweckt die Neugier und das Interesse der Machthaber. (Von derartigen Auftritten war Slevogt sicherlich nicht sonderlich begeistert). |
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Semmering-Bergrennen 1907 - Bilder aus dem Archiv der Fam. Slevogt |
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Links zu externen Fotos:
Die Skoda-Oldtimer Interessengemeinschaft für klassische Automobile
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in der "Automobil- und Motorrad-Chronik" 1976 wird in zwei Heften die Geschichte der Marke Laurin & Klement dargestellt, getrennt nach Motorrädern und Automobilen (Quelle: GTÜ-Oldtimerservice) |
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die Ausgabe "Motor-Jahr" 1963 enthält eine ausführliche Historie von Laurin & Klement und Skoda und das "Motor-Jahr" 1972 bingt die Geschichte der Tschechischen Automobilindustrie. (Quelle: GTÜ-Oldtimerservice) |
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diese Ausgaben der "Motor-Klassik" August 2005 und der "Oldtimer-Markt" Juli 2005 enthalten Artikel zum 100-Jährigen SKODA-Jubiläum. (Quelle: GTÜ-Oldtimerservice) |
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diese relativ grob modellierte Laurin & Klement Voiturette A von 1906 im Maßstab 1:43 aus Kunststoff stellte IGRA her. Das Modell gab es auch als Rennwagen und mit geschlossenem Verdeck. |
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in 2014 brachte ABREX diese fein detaillierten Modelle der Laurin & Klement Voiturette B von 1907 im Maßstab 1:43 und 1:18 in Metall/Kunststoff und in verschiedenen Farben heraus. Das Modell kann man nur bei Skoda und Skoda-Händlern erwerben. |
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Das Werk von Laurin & Klement in Jungbunzlau |
Lageplan des Skoda-Museum in Mlada Boleslav (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter ODbL) |
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Diese Laurin & Klement mit Seitenwagen von 1904 aus Prag ist das älterste überlebende Fahrzeug der Firma |
Tschechische Postkarte, Briefmarken Motorrad-Motive, darunter eine Laurin & Klement, gestempelt in Prag |
Graf Kolowrat 1907 im Rennen auf einm Laurin & Klement Typ F |
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Laurin & Klement Voiturette B im Einsatz in China |
Laurin & Klement Voiturette B in Bayern |
Laurin & Klement Typ FC in Moskau 1908, rechts Hieronimus am Steuer |
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1908 und danach konzentiert sich Laurin & Klement verstärkt auf die "High Society" mit großen, komfortablen und hochpreisigen Fahrzeugen, die Frau taucht in der Werbung auf. Diese und die folgenden Anzeigen stammen aus der "Allgemeinen Automobil Zeitung" Ausgabe 1908 |
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Es werden Geschäftsleute angesprochen, Gesellschafts-Fahrten, Weltweiter Service und Vertrieb sind Verkaufsargumente, Sport und Rennen treten zurück. Insgesamt schaltet Laurin & Klement mehr Werbe-Anzeigen als die gesamte Konkurrenz. |
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Das sind ziemlich die letzten Rennsport-Einsätze von Laurin & Klement, danach übernehmen Privatiers die Rennerei, Graf Kolowrat wechselt zu Austro-Daimler. |
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