GLAS




Der GLAS 1304 TS - das war für mich Livestyle, Fun-Mobil, Ausleben der Geschwindigkeit, Ausloten der eigenen Fahrgrenzen und eben manchmal auch "nur" Transportmittel. Er begleitete mich durch das Studium, die ersten Lieben, auf den vielen Fernreisen, bei den Versuchen im Rennsport, er brachte mich zum ersten Job.
Es war bitter, als sich Ende der 70er Jahre der GLAS nicht mehr über den TÜV schweißen ließ und es aich keinen brauchbaren GLAS mehr zu kaufen gab - nach etlichen "Fehlversuchen" (Fiat, Audi, BMW, Opel) landete ich bei Alfa Romeo.

GLAS ClubSelbstverständlich blieb der letzte TS als "Familien-Mitglied" in der Garage und wartete brav auf seine Wiederauferstehung, mit dem horten von Ersatzteilen und den Spezial-Rennteilen hatte ich sehr früh begonnen. Kaum erfuhr ich von der Gründung des "GLAS Automobil Club International" - da war ich auch schon beigetreten (noch 1975), siehe auch die allererste Mitgliederliste 1977 in den GLAS-Club Nachrichten Nummer 1 (85 Mitglieder).

1999 konnte ich die - immer gleichen - GLAS-Club-Webseiten einfach nicht mehr sehen und zeigte dem Vorstand eine Alternative auf. Ich hätte es mir ja denken können, dß man mir den Job gleich aufgehänt hat und so war ich plötzlich der Webmaster des GLAS-Club.
Genausoschnell wurde ich Anfang 2010 den Job wieder los. Gedankt hat es mir keiner, aber dafür hab ich in den 10 Jahren was hingestellt, was vielen anderen Clubs mittlerweile als Beispiel dient.
Was mich wirklich getroffen hat, sind die "Freunde", für welche man sich den A.. aufgerissen, z.T. eigene Stammtisch-Domains gebastelt hat und die mich dann, als es drauf ankam, nicht nur fallen ließen wie eine heiße Kartoffel, sondern auch noch ein paar Messer in meinem Rücken versenkt haben.
Gott sei es gedankt, dass ich nie wieder von diesen Leuten gehört habe, derartige Charaktereigenschaften finden sich glücklicherweise eher im Norden der Republik. Man lernt eben immer wieder dazu im Leben...
So perfekt die Zusammenarbeit mit der Redaktion der GLAS-Club-Nachrichten war, so schlecht war diese nachdem derselbige den Vorstand erklommen hatte.
Zum Schluß hat man mich dann noch übel verleumdet. Ob ich - nach den 35 Jahren - weiterhin Mitglied des GLAS-Club bleiben werde, das steht noch in den Sternen.

Das läßt mir nun wieder die Zeit, mich um mein Haus, meine Autos, meine eigene Webseite zu kümmern und in meiner Freizeit auch mal NICHT vor dem Rechner rumzuhängen.






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