Die Oldtimer-Saison 2011 - 1.Quartal
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am 5. Februar 2011 - Nutzfahrzeug-Museum Hartmannsdorf
Damit sich die Fahrerei nach Chemnitz zur Ausstellungs-Eröffnung auch lohnt, wollte ich vorher noch andere Automuseen besichtigen.
Die FRAMO-Ausstellung in Freudenberg mußte ausfallen, da hat man ganz elitäre öffnungszeiten - auf daß niemand die heiligen Hallen betrete. Wozu unterhält die Stadt dann das Museum ??
Um so größer der Spaß im sächsischen Nutzfahrzeug-Museum Hartmannsdorf - dort wird man gerne begrüßt. Die 2002 neu errichtete Halle platzt schon wieder aus allen Nähten, noch enger aber kann man die Fahrzeuge nicht mehr stellen. Man erzählt mir, ein Drittel der Fahrzeuge sei schon wieder "ausgelagert" und warte auf Stellplatz.
Betritt man die Ausstellunghalle durch das Foyer mit den Schnittmodellen und Motoren, dann verschlägt es einem den Atem: so viele "Wuchtbrummer" auf einem Haufen findet man nur selten - und alle TOP- restauriert und fahrbereit. Alle Marken und Fabriken, welche einst in Deutschlands Osten Nutzfahrzeuge produzierten, sind mit Exponaten vertreten. Hier sind und waren ganz eifrige Sammler und Schrauber am Werke. Selbst für ein flüchtiges Begehen der Sammlung sollte man sich schon 2 Stunden Zeit nehmen.
Der gewaltige VOMAG, dessen Werk die Sowjets pulverisiert haben, der extrem seltene Phänomen, die wunderbaren LKW der Anfangszeit, hin zum Autokran und den kleinen feinen Helferlein Framo und Multicar, Werkstatt und Holzvergaser-Anlage - es gibt genug zu bestaunen. Der gut gemachte, leider nich ganz aktuelle Museumsführer ist mit 2 Euro ausnehmend preiswert und auch die Fotoerlaubnis kostet nicht "EXTRA". Da fahre ich sicher nochmal hin.
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am 5. Februar 2011 - Museum sächsische Fahrzeuge Chemnitz
Am 5.Februar 2011 um 15:00 wurde eine Sonderausstellung der besonderen Art mit einer Ansprache des Leiters Fahrzeugaustellung Dirk Schmerschneider vor geladenem Publikum eröffnet: "MARKE EIGENBAU - DDR-PKW-UMBAUTEN"
Sechs Eigenbau-Fahrzeuge aus Sachsen hat man in dem - doch recht beengten - Sonderausstellungbereich des Museums untergebracht, Einen Selbstbau-"VW"-Campingbus, einen "Schmoz" auf VW1300-Chssis, der einem VW Scirocco erstaunlich ähnelt, Den HANS, ein Eigenbau auf VW-Basis, eine "Zwangsehe" von IFA-F9 und VW Käfer, einen DKW F2 Roadster und - last not least - einen "Porsche 911R", erbaut 1968 auf einem VW-Fahrwerk. Der Erbauer, Prof. Dieter Millner, war extra zur Eröffnung angereist und zeigte Filme von Fahrten mit diesem Fahrzeug. Einzelteile, Pläne und Unterlagen ergänzen diese interessante Ausstellung zur Fahrzeug-Geschichte in der DDR, vom 6. Februar bis Ende Juni 2011 im Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz zu besichtigen.
siehe auch "Freie Presse" vom 7.2.2011, im Sachsen-Fernsehen, Kanal-8 der MDR, im Wochenspiegel, im RBB, bei LocalXXL, im "Hit-Radio"
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Schmoz |
Hans |
Porsche 911R |
IFA-VW |
Camping-Bus |
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DKW F2 |
Porsche 911R |
SSK-Nachbau auf VW-Chassis - der durfte nicht mit in die Ausstellung |
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am 11. Februar 2011 - der Traum vom Frühling
Nach dem Schneewinter ein Besuch bei den "Sleeping Beauties" und der Traum von der ersten Fahrt in den Frühling. Logo habe ich die Stammtische in Hof, Fattigsmühle ind in Rehau alle heimgesucht.
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am 13. März 2011 - Frühlings-Ausfahrt Stammtisch Hof
Am 13.März starten wir frühmorgens ab dem Toyota-Autohaus Engel in Hof gegen Chemnitz (die Stadt mit den 3 "O": Gorl-Morx-Schtod). Es sind viele Teilnehmer, aber kaum alte Autos mit von der Partie, aber auch 2 Biker begleiten uns auf der Fahrt. Am Industriemuseum in Chemnitz werden wir bereits vom Ehepaar Fritsche
aus Chemnitz mit einem Mercedes SL Cabrio erwartet. Bevor wir uns ins Museum begeben, gibts erst mal Sekt mit Ostereiern ...
Nun heißt es im Schweinsgalopp zu besichtigen, Motoren-Werkstatt, Rasmussen-DKW-Ausstellung,
Textilmuseum und die Hauptausstellung des Industrie- museums Chemnitz gilt es zu bewältigen.
Danach fahren wir ein paar Meter weiter zum Museum für sächsische Fahrzeuge in der ehemaligen Stern-Hochgarage um die dortige Dauer- und Sonderausstellung zu sehen.
Und jetzt erst - wir sind schon spät dran - geht es in den Gasthof "Ausspanne", direkt am Chemnitzer Schloßberg gelegen, zum Mittagstisch. Besonders schnell ist man da auch nicht,
dafür ist das Essen ausgezeichnet.
Weil es nun doch schon allzu spät am Tage ist, wird Schloß Klaffenbach und Villa Esche gestrichen, wir fahren durch das mit roter Welle nervende Chemnitz nach Annaberg-Buchholz (DKW-Klose)und Oberwiesenthal auf den Fichtelberg
zur Kaffepause im "Neuen Haus" und im Tiefschnee.
Steil hinab in Richtung Karlsbad, es dämmert schon und wir fahren daher durch, in Eger schon bei Dunkelheit abbiegen nach Asch, viele tanken hier noch, der Tross zerfällt an der Grenze, nur wenige fahren noch nach Hof.
Eine tolle Fahrt ist vorüber ...
Siehe auch Bericht von Michael Kolb in "Franky" und TuningCars:
http://www.tuningcars.de/index.php?action=view&nav=&CID=&RID=2400
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am 19. März 2011 - Jubiläum 5 Jahre Ofenwerk Nürnberg
Wegen (in Hochfranken) Ekelwetter Fahrt mit dem Alfa 75. Vorher Besuch bei Jäger (Mercedes 220). Tolle Feier im Ofenwerk, sehr, sehr viele Bekannte getroffen. Danach Besuch bei Harald (Museums-Fotos), Glas-Motor eingeladen, Kaffetrinken bei Hippie&TM
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am 23. März 2011 - Besuch mit Edgar Friedrich in Chemnitz
Damit künftighin Edgar Friedrich, seines Zeichens der letzte Lehrling von August Horch, mit seinen Museums-Bustouren nicht nur das Horch-Museum in Zwickau, sondern auch das Industrie-Museum mit der Rasmussen-Sammlung und des "sächsischen Fahrzeuge" in Chemnitz ansteuern kann, hatte ich ein Treffen von Edgar Friedrich mit den Verantwortlichen beider Museen, H. Dr. Feldkamp und H. Schmerschneider in Chmenitz vereinbart, eine Besichtigung beider Museen war ebenfalls geplant. Hans-Dieter Polz vertrat den Förderverin und das F3-Forum wegen Vortragsorganisation. Dieses Treffen ist - soweit ich das beurteilen kann - zur allgemeinen Zufriedenheit verlaufen, die Ergebnisse werden in die Tat umgesetzt.
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am 3. April 2011 - Frühlings-Ausfahrt des Mercedes-Stammtisch Hochfranken & Westsachsen
Abfahrt war um 8:00 morgens in Rehau. Der erste Streckenteil führte uns über Hirschberg, Probstzella nach Ludwigsstadt zur Confiserie Lauenstein in der Fischbachmühle. Nach Führung und Verkostung geht es in den "goldenen Löwen" zum Mittagessen. Nach der Stärkung steigen wir zur Burg Lauenstein und genießen eine kompetente Burgführung. über Tettau entlang des Rennsteiges führt uns die nächste Etappe nach Sonneberg und über Neustadt bei Coburg, Rödental nach Coburg zur Kaffeepause in die KFZ-Werkstatt Beyer. Von hier aus erfolgt der individuelle Rücksturz in die Heimat.
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